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Florian Frankenthal 01/10-0x
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Matze
 
 
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HLF 20-16 - MAN TGM 15.290 - Rosenbauer

  

HLF 20-16 - MAN TGM 15.290 - Rosenbauer
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HLF 20-16 - MAN TGM 15.290 - Rosenbauer
   

 
HLF 20-16 - MAN TGM 15.290 - Rosenbauer
Standort: Firma
Beschreibung: HLF 20-16 als Vorführfahrzeug der Firma Rosenbauer zur Interschutz 2010.

Fahrgestell: MAN TGM 15.290

Die Firma Rosenbauer schreibt dazu:

Der AT von Rosenbauer ist den Feuerwehren seit mehr als 15 Jahren ein Begriff. Seit der ersten Generation wird er kontinuierlich verbessert, mittlerweile sind über 2.000 Fahrzeuge weltweit im Einsatz. Heuer präsentiert Rosenbauer auf der INTERSCHUTZ die neueste Generation des AT.

Flexibles Aufbausystem
Zwei Eigenschaften sprechen für den neuen AT: Kompaktheit und Qualität. Das Verhältnis aus Ladevolumen und Außenabmessung konnte weiter erhöht werden. Zur Befestigung von Fachböden, Querwänden etc. wird ein neues Profilsystem eingesetzt, das millimetergenau verschoben werden kann. Durch das neue Aufbaukonzept konnte auch das Gewicht weiter reduziert werden. Das ermöglicht den Einbau größerer Tanks mit Volumina bis 7.500 l sowie zusätzliche Beladung. Alle Geräteräume können flexibel gestaltet und die Fahrzeuge über die gesamte Breite niveaugleich beladen werden. Detaillösungen tragen zu einer verbesserten Raumausnutzung im Aufbau bei: höhere Gerätetiefräume, Stauraum in den Aufstiegsklappen, vertikale Stauräume im Heck, usw. Für die schnelle und sichere Entnahme der Ausrüstung wurde ein neues Spannfedernsystem entwickelt. Es kann mit Sicherheits-Einfingerriegeln versehen werden, damit ist die Einhandentnahme fast durchgängig im neuen AT realisiert. Ein neues Farbkonzept unterstützt die Mannschaft bei der intuitiven Bedienung des Fahrzeuges.

Ergonomie am Fahrzeug
In der Mannschaftsraumkabine ist dank eines neuen Andocksystems an das Fahrerhaus ebenfalls mehr Platz. Sie ist nun auch besser gegen Lärm geschützt und vollkommen blendfrei ausgeleuchtet. Die Sitze bieten durch neue Sitz-/Rückenlehnen mehr seitlichen Halt. Sie können mit Sicherheitsgurten, Gurtstraffer und Rollover Seiten-Airbags ausgestattet werden. Darüber hinaus lässt sich jeder Sitzplatz mit einem modernen Kommunikationssystem erweitern. Die Mannschaftraumtüren sind entweder komplett oder teilweise aus Glas, je nach Wunsch der Feuerwehr. Die Glastür hat den Vorteil, dass sie bessere Lichtverhältnisse in der Kabine schafft und vor dem Aussteigen bereits die Sicht auf Hindernisse neben dem Fahrzeug eröffnet. Einmal am Einsatzort angekommen, drückt der Fahrer nur mehr einen Knopf und das Fahrzeug ist gesichert. Der neue Einsatzstellentaster schaltet je nach Kundenwunsch automatisch die Warnblinkanlage, die Verkehrsleiteinrichtung, die Umfeldbeleuchtung sowie die Pumpe ein und fährt den Lichtmast mit angeschalteten Scheinwerfern teilweise aus.

Intelligente Löschtechnik
Die Löschtechnik des neuen AT ?denkt mit?. Eine zentrale Wasserachse übernimmt die logische Wasserverteilung dorthin, wo es gerade benötigt wird: zum Tank, zur Pumpe oder zu beiden gleichzeitig. Sie kann um eine Einspeisedruckregelung erweitert werden, die Regelung erfolgt automatisch. Für jeden Bedarf gibt es zum neuen AT die passende Einbaupumpe, von der N10 für den Untertankeinbau bis zur NH55. Das Leistungsspektrum beginnt bei 1.000 l/min. und reicht bis 5.500 l/min. in Kombination mit dem neuen Tanksystem. Alle Pumpen können mit einem Rosenbauer FIXMIX-Vormischer ausgestattet werden. Auch die beiden neuen Druckzumischsystem DIGIMATIC und AQUAMATIC stehen für den Einbau in den neuen AT zur Verfügung. DIGIMATIC ist für den Netzmittelbetrieb entwickelt worden und erreicht Zumischraten von 0,1 %, selbst bei minimalen Abgabemengen von 50 l/min. Löschmittel. AQUAMATIC wird mit fixen Zumischraten von 0,5 bis 6,0 % betrieben und kann auf beiden Druckniveaus eingesetzt werden. Zentrale Wasserachse, Pumpen/Zumischsysteme und der Löschwassertank bilden ein aufeinander abgestimmtes und auf Effizienz getrimmtes System. In dem neuen AT können Tanks mit Volumen bis zu 7.500 l eingebaut werden.

Hybrid-Energiesystem
Ein weiteres Highlight ist das Rosenbauer EPS (Electric Power System), ein speziell für den Einsatz im Feuerwehraufbau entwickeltes Hybrid-Energiesystem. Es stellt bis zu 80 kVA Leistung bei konstanten 400 V und 50 Hz zur Verfügung. EPS steht als modulares System aus Einbaugenerator, Umrichter und den jeweiligen elektrischen Verbrauchern in verschiedenen Leistungsklassen zur Verfügung. Über EPS können nicht nur die Verbraucher im Fahrzeug versorgt werden, sondern kann auch eine externe Notstromversorgung sichergestellt werden.

Neue Licht- und Steuerungstechnologie
Der neue AT setzt voll auf die LED-Technologie, sie wird praktisch im gesamten Fahrzeug eingesetzt. Für die Umfeldbeleuchtung werden große Flat Beam LEDs verwendet. Als Schweinwerfer werden die derzeit leistungsfähigsten LED-Breitstrahler eingesetzt. Auch die Steuerungstechnik wurde im Zuge der AT-Neuentwicklung überarbeitet. Das neue Rosenbauer LCS 2.0 (Logic Control System) ist modular aufgebaut und erlaubt selbst komplizierte Abläufe übersichtlich und klar darzustellen und sicher zu bedienen. Die Displays sind in verschiedenen Größen erhältlich. Weitere Innovationen, die Rosenbauer erstmals mit dem neuen AT präsentiert, sind eine im Heck integrierbare Verkehrswarnanlage, ein Gerät, mit dem Verkehrsleitkegel automatisch gesetzt werden können, ein eigener Raupenmanipulator für den Transport schwerer Ausrüstung und viele mehr. Der neue AT wird sowohl in der Rosenbauer Konzernzentrale Leonding als auch am deutschen Fertigungsstandort Luckenwalde produziert. Am Roten Hahn erfolgt der Verkaufsstart, die ersten Auslieferungen erfolgen ab Frühjahr 2011.


Quelle: Rosenbauer Fachpresseservice
Kennzeichen oder
Funkrufname:
keins
Fahrzeugtyp: Hilfeleistungs-Löschfahrzeug
Fahrgestell: MAN
Auf-/Ausbauhersteller: Rosenbauer
Baujahr: 2010
Aufnahmedatum:   2010
Hits: 60127
Downloads: 22
Bewertung: 8.50(8 Stimme(n))
Dateigröße: 220.9 KB
Hinzugefügt von: Matze        am:  06.06.2010 15:50
Urheber: Rosenbauer


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